Veranstaltungsort/Zeit:
Sofern bei der Veranstaltung nichts anderes angegeben ist:
Zeit: Beginn 19:00 (Einlass i. d. R. ab 18:30)
Ort: Hotel Eden-Wolff, Arnulfstraße 4, 80335 München
Siehe auch Meetup https://www.meetup.com/de-DE/Java-User-Group-Munchen-JUGM/
ah@jugm.de
Nächste Meetings:
20.10.2025
25 Jahre Java User Group
München
Ort: Hotel Eden-Wolff, Arnulfstraße 4, 80335
München
27.10.2025
Testing Spring Boot Applications
Demystified
Philip Riecks
Ort: Hotel Eden-Wolff, Arnulfstraße 4, 80335
München
Automated testing plays an important but often neglected
role in software development, helping to catch bugs early, ensure
code behaves as intended, and boost confidence in the reliability
and stability of applications.
However, testing Spring Boot applications can often feel like navigating
a maze - managing dependencies, external systems, and crafting meaningful
tests that reflect real-world scenarios can be challenging.
This talk will demystify the complexities of testing Spring Boot
applications. Through clear explanations, practical insights, and
actionable best practices, you’ll learn how to tackle testing
challenges effectively and become more productive and confident
in your testing efforts.
Speaker: Philip is enabling developers to frequently
deliver software with more confidence through actionable tech content
and hands-on consulting.
He’s an indie hacker, frequent Southeast Asia traveler, squash
player, padel newbie, and enjoys jogging in nature.
24.11.2025
Erfahrungen aus einem Datapipeline
Projekt mit Spring Cloud Data Flow und ein alternativer Architekturansatz
Sven Lösekann
Ort: Hotel Eden-Wolff, Arnulfstraße 4, 80335
München
Dieser Talk ist für alle, die Daten zwischen
Systemen syncronisieren oder Daten zeitnah importieren müssen.
Architektur einer Datapipeline zwischen Bestandssystemen und einem
neuen CRM mit Kubernetes und mit Kafka. Der Architekturansatz von
Spring Cloud Data Flow und die Stärken und Schwächen,
die sich daraus ergeben. Wie ist so ein Projekt aufgebaut und was
sind die Herausforderungen.
Zusammenfassung der Erfahrungen und ein alternativer Architekturansatz.
Wie baue ich eine pflegeleichte Datapipeline für die Entwickler
und mache sie auf dem neuen JDKs Resourceneffizient. Ein Architektureansatz
der dem KISS Prinzip folgt und sich die Features der neuen JVMs
zu nutze macht. Vorstellung der Lösung und anschliessende Diskussion.
01.12.2025
Ethisches Handeln durch
Software Engineering
Thomas Matzner
Ort: Hotel Eden-Wolff, Arnulfstraße 4, 80335
München
In den letzten Jahren ist unter den Stichworten Informatikethik,
Digitale Ethik oder Corporate Digital Responsibility die Notwendigkeit
erkannt worden, Informatiksysteme auch unter ethischen Maßstäben
zu entwickeln und zu betreiben. Die von Kant aufgestellte Leitfrage
der Ethik „Was soll ich tun?“ führt von dieser
Forderung auf direktem Weg zum Software Engineering, das die gleiche
Frage stellt: Was soll ich (in einer bestimmten Rolle im Entwicklungsprozess)
tun, d.h. welche Aktivitäten entfalten, um Schaden zu vermeiden
und Nutzen zu mehren?
Anhand einer Klasse fachlich verschiedener, aber strukturell gleichartiger
Aufgaben von Informatiksystemen wird in diesem Vortrag eine Handlungslehre
vorgestellt, die diese Frage beantwortet. Einige Elemente dieser
Lehre sind nicht überraschend, etwa dass kritische Systeme
eines gründlichen Tests bedürfen und dass sie durch Techniken
des Software Engineering langfristig beherrschbar gehalten werden
müssen. Andere Ideen sind noch nicht im Mainstream angekommen.
Wir werden sehen, dass der klassiche Test gegen die Spezifikation
nicht immer ausreicht. Ebenso, dass der Einsatz der vielzitierten
Künstlichen Intelligenz zusammen mit „Big Data“
nicht entscheidend für die ethische Brisanz eines Informatiksystems
ist.
Thomas Matzner ist Diplom-Informatiker und seit 1992 selbständig.
Sein Hauptarbeitsgebiet ist die Konzeption von Informationssystemen.
Er arbeitet als Requirements Engineer, Product Owner, Business Process
Manager und Business Analyst. Sein Interesse an Informatikethik
wurde zum einen durch die Vielzahl oberflächlicher und einseitiger
Publikationen zu dem Thema geweckt, zum anderen durch die eigene
Erfahrung, wie Informatiksysteme entwickelt und betrieben werden
und welche Quellen für Schadwirkungen dabei entstehen. Er ist
Autor eines Buchs über Informatikethik und verantwortlich für
den Aufbau eines Wahlpflichtfachs Informatikethik an der TH Nürnberg.
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